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Mädchenpower marschiert weiter – 23:7 in Siebengebirge

Oberpleis – Bereits zum 2. Mal ging es in dieser Saison zum Sonnenhügel, das dritte Mal steht auch schon fest. Gegner war diesmal die Zweitvertretung der HSG Siebengebirge, die wir bereits im Hinspiel deutlich besiegen konnten.
So nahmen die Mädchen weder das Aufwärmen noch den Beginn besonders ernst, und es dauerte 3 Minuten und einige fallengelassene Bälle, ehe Emilia mit ihrem 2. Solo die Führung erzielte. Da Melina ein bisschen krank war und Laura kurz vor Spielbeginn passte, probierten sich Franca und Maike auf der Kreisläuferposition, was noch deutliches Potential nach oben hat, aber immerhin schufen die Kreisläufer viel Platz für unseren Rückraum, das darf auch nicht unterschätzt werden. Dem 2:0 nach einem TG von Marei folgte der Anschlusstreffer, ehe unser Angriff ernst machte und Emilia, Yasmine und Marei im Wechsel bis zur 12:3 Pausenführung trafen. Dabei wechselten sich Spielzüge, Sperren, Soli und TG´s, die vorher sehr schön in der Abwehr gewonnen wurden, miteinander ab. Franzi verletzte sich zwischendurch leicht am Finger und Nina kam für sie; Melina probierte es dann 2 Minuten vor der Pause doch noch und stellte fest, daß es gehen würde.
In der zweiten Halbzeit kam Franzi zurück, Melina blieb drin, Hannah räumte das Tor für Helen und zog sich ein Feldtrikot(!!) an.
Die erste Duftmarke setzte aber wiederum Emilia mit einem selbst eroberten TG, ehe Adriana nach super Vorarbeit von Franzi das erste Nicht-Rückraum-Tor gelang (ein typisches Adriana-Tor, von links lang in die rechte Ecke), dem sie auch direkt ein weiteres folgen ließ. Franca kam für Emilia in die Mitte und führte sich direkt mit einem TG ein, den sie aber leider nicht verwandeln konnte. Dafür traf Melina, die nach ihrem Tor erstmal genug hatte und sich wieder auf die Bank setzte. Franca zeigte dann erneut, daß sie, als eigentlich noch E-Kind, schon einiges drauf hat und narrte bei ihrem Solo die halbe Siebengebirgs-Abwehr zum 17:4. Nach dem nächsten Gegentor zeigte dann Larissa, daß sie mittlerweile sehr gut Abwehr spielt, eroberte einen Ball und leitete Yasmine´s TG zum 18:5 ein. Die wieder ins Spiel gekommene Emilia, Yasmine und Marei teilten sich (wieder mal) die Tore bis zum 21:5, und dann kam Hannah mit ihrem ersten Feldauftritt (für Yasmine). Gleich im ersten Angriff hatte sie die ersehnte Wurfchance und knallte den Ball an die Latte, der zweite traf, wuchtig geworfen, ebenfalls nur Metall.
Dafür nutzte Nina den Freiraum, der ihr gelassen wurde und setzte sich zum wiederholten Mal mit einer Täuschung gegen ihre Gegenspielerin durch, aber diesmal zog sie ganz durch und ließ der Torhüterin nicht den Hauch einer Chance und da war es wieder, das Nina-Strahlen.
Das besondere Tor unserer Keeperin fiel dann doch noch: im dritten Versuch traf unsere Hannah zum Schlusspunkt (23:7). Herzlichen Glückwunsch, liebe Hannah, das kommt mit Sicherheit nicht alle Tage vor.
Außerdem bewies sie damit, daß es durchaus für den Fall der Fälle auch noch andere Optionen im Feld gibt, zumal Helen durch ihre regelmäßigen Einsätze mittlerweile ebenfalls ein sehr sicherer Rückhalt für die Abwehr ist, wieder nur 4 Gegentore für sie sprechen eine deutliche Sprache!
Bereits am Sonntag, rechtzeitig vor der Probetalentiade am 08.02., findet der erste Matchball um die Talentiadeteilnahme um 15:45 in der Marienschule gegen Niederpleis statt. Gewinnen wir dieses Spiel, ist das erste Saisonziel bereits 4 Spieltage vor Schluß erreicht, dann sind wir vom 2. Platz, der die sichere Quali bedeutet, nicht mehr zu verdrängen.

Den Siegeszug setzten fort: Hannah (TW/1 Tor), Helen; Adriana (2), Emilia (7), Franca (1), Franzi, Larissa, Maike, Marei (2), Melina (1), Nina(1), Yasmine (8)

Mädchenpower weiter ohne Punktverlust – 19:6 gegen SGO

Das erste Heimspiel nach der Winterpause führte uns in die Marienschule gegen die SGO. Sieben Spielerinnen von uns waren noch am Vormittag bei der Vorsichtung für die neu eingerichteten Talent-Stützpunkte mit 2 Stunden Training, und wir haben die Hoffnung, daß einige oder sogar alle genommen werden.
Leider verletzte sich Maike beim Aufwärmen und konnte nicht spielen, so daß Helen, Franca, Yasmine, Emilia, Marei, Larissa und Laura begannen. Da diese Formation erstmals zusammen auf der Platte stand, dauerte es 2½ Minuten, bis Franka einen selbst eroberten TG eiskalt zum 1:0 verwandelte, und es dauerte weitere 4½ Minuten, bis nach mehreren vergebenen Chancen Marei das 2:1 besorgte. Dann nutzte die SGO die erneut vorne liegen gelassenen Möglichkeiten zum Ausgleich und zur einzigen Führung an diesem Tag, da waren bereits fast 11 Minuten gespielt. Nach dem Ausgleich durch Yasmine gelang Franca mit einem erneuten TG die Führung, wonach sie sich erstmal auswechseln ließ, der einzige Wechsel in der ersten Halbzeit. In der folgenden von der SGO genommenen Auszeit erklärten wir noch einmal, wie sich die Verteidiger zu ihren Gegenspielerinnen stellen müssen, und tatsächlich gelang der SGO bis zum 6:3 zur Pause kein Treffer mehr.
In der Kabine beklagten wir ein wenig die doch sehr mangelhafte Chancenverwertung, und die Bankdrücker der ersten Hälfte gingen voll motiviert auf die Platte. Franzi eröffnete den Torreigen, und jetzt rollte der TVP-Express auf Hochtouren. Bis zum 15:3 fielen die Tore wie reife Früchte, Marei, Yasmine und Emilia wechselten sich beim Tore werfen ab, dabei zeigte die Mannschaft alles, was Handball ausmacht: TG´s, schöne Kombinationen, Einzelaktionen und Rückraumknaller. Die SGO nahm erneut eine Auszeit, es half ein wenig, konnte 2 Tore verkürzen, ansonsten hielt Hannah, wie Helen vorher, ihre Kiste sauber (und auch einen Siebenmeter).
Adriana netzte danach einen ihrer berühmtem „Langwürfe“ ein, vorher hat sie ihre Gegnerin einfach mal so stehen lassen. Zwischendrin wechselten wir auch alle anderen noch einmal ein, und so kam Laura, die ein sehr gutes Spiel in der Abwehr machte, nur vorne ein bisschen Pech hatte, zu ihrem 3. Saisontor, sehr schön eingeleitet von Marei. Die wieder eingewechselte Helen mußte dann 20 Sekunden vor Schluß doch noch einmal hinter sich greifen, was aber der Freude insgesamt keinen Abbruch tat.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung, trotz der Belastung von 2 Stunden Auswahltraining vorher, hat zu einem am Ende verdienten Erfolg geführt. Talentiade, der TVP kommt (im Moment immer näher).
Schade, daß Maike nicht spielen konnte und Nina verhindert war.

Der SGO keine Chance ließen: Hannah, Helen; Adriana (2), Emilia (3), Franca (2), Franzi (1), Indira, Larissa, Laura (1), Maike, Marei (6), Melina, Yasmine (4)

Trainer: Björn, Peter

Mädchenpower nach der Winterpause weiter auf Erfolgskurs – 25:13 in Geislar

Das erste Spiel nach der Winterpause führte uns zum Tabellendritten Geislar in die „Hölle Beuel-Nord“. Geislar, die nur gegen uns und gegen Erftstadt verloren hatten, zeigte sich stark verbessert und stellte uns in der Anfangsphase mit einer offenen Deckung vor einige Probleme. So fingen wir vorne die Bälle nicht und hatten hinten mit dem großen Rückraum doch einige Mühe, so daß wir schnell einem 0:2 und nach Franzis Anschluß einem 1:3 hinterherliefen. In der Deckung traten wir einen Schritt früher raus und neutralisierten die Angreifer, vorne lief allerdings immer noch nicht viel zusammen, bis Emilia sich ein Herz fasste, alleine ging und auch selber traf. Yasmine stahl mal wieder 2 Bälle in Folge, schloß den ersten selber ab und schickte beim zweiten Marei auf die Reise, und schon war aus dem Rückstand eine Führung geworden. Bis zum 7:6 hielt Geislar den Abstand bei einem Tor, dann lief Melina den TG zum 8:6 und der Widerstand bröckelte. Yasmine und Marei erhöhten auf 10:6, Geislar konnte noch einmal verkürzen, bevor das unzertrennliche Duo Emilia/Marei mit insgesamt 3 Toren den 13:7 Halbzeitstand herstellte.
Wir erwarteten noch einmal heftige Gegenwehr zu Beginn der zweiten Halbzeit, so daß wir den Verteidigern einschärften, früh dran zu sein und richtig zuzupacken. Das gelang sehr gut, Melina, bei der nach sehr guten Abwehrleistungen heute mit 4 Toren endlich auch im Angriff der Knoten platzte, gelangen die ersten beiden Tore nach der Halbzeit zum 15:7. Jetzt hatten wir das Spiel im Griff und wechselten Helen ins Tor ein und auf den Außenpositionen und am Kreis durch, während Marei und Yasmine den Stand auf 19:10 erhöhten.
Das 20:10 war wieder ein besonderes Tor: die tapfer kämpfende Larissa holte einen 7-Meter raus, den sie auch selber werfen sollte. Unten links, keine Chance für die Torhüterin, das erste Tor für Larissa im TVP-Dress. Herzlichen Glückwunsch, Larissa!!!!!!! Mögen noch viele weitere folgen…
Jetzt nahmen wir eine Auszeit, und alle, die noch nicht viel gespielt hatten, kamen jetzt auch zu ihrem Einsatz. Wir trafen vorne regelmäßig, bei wenigen Gegentoren der Gegner.
Den Schlusspunkt setzte Franca, so daß wir auf insgesamt 8 verschiedene Torschützen kamen, wichtig auch schon mal im Hinblick auf das „2 x 3 gegen 3“ bei der Talentiade. Die Qualifikation dafür ist bereits zum Greifen nahe.
Der Kreistanz fiel leider aus, weil sich direkt nach dem Schlusspfiff schon die nächsten Mannschaften warm machten. Macht nichts, holen wir am Samstag in der PWH nach.

Die weiße Weste behielten: Hannah, Helen; Adriana (2), Emilia (5), Franca (1/1), Franzi (1), Indira, Larissa (1/1), Laura, Maike, Marei (8), Melina (4), Nina, Yasmine (3)

Trainer: Björn, Peter, Tanja

Mädchenpower geht nach 17:3 gegen Siebengebirge ohne Punktverlust in die Winterpause

Das Vorspiel, das ein Nachspiel haben wird:

Im Vorfeld gab es einen kleinen Eklat – da man uns mit sportlichen Mitteln nicht beikommt, muß der „grüne Tisch“ herhalten, angeblich, weil wir nicht regelgerecht spielen. Das hat zur vollkommen überflüssigen offiziellen Ansetzung zweier Schiedsrichter geführt und wird ein Nachspiel haben…

Den sportlichen Gegner Siebengebirge 1 kannten wir noch vom Hinspiel, das erst vor 3 Wochen stattfand, dort gewannen wir 22:11. Daher machten wir uns keine großen Sorgen, und die bis auf Laura (Windpocken) vollständig und motiviert bis in die Haarspitzen angetretenen Mädels legten gleich gut los: Mit Maike und Nina (erstmals) in der Start-7 eröffnete Yasmine, wie schon oft, den Torreigen mit einem selbst eroberten TG, Marei legte nur 30 Sekunden später mit einem Alleingang nach. Danach vergaben wir gute Chancen in Serie, so daß es 4 Minuten dauerte, bis das nächste Tor fiel, diesmal eroberte Melli den Ball und schickte Yasmine unaufhaltsam auf die Reise. Wir fingen an zu wechseln, alle sollten heute mehrere Einsätze bekommen und passten sich auch nahtlos ein. So erhöhten wir Tor um Tor, hinten eroberten wir reihenweise auf allen Positionen die Bälle und vorne wechselten sich die Torschützen ab. Das 8:0 nominiere ich für den Schönheitspreis des Tages, denn erst hatten Adriana und Yasmine die linke Seite der Gegner schwindlig gespielt und auf Franca zurückgepaßt, die im Verbund mit Marei die rechte Seite auf sich zog; Marei hatte dann das Auge für die von außen eingelaufene Franzi, der Emilia (am Kreis!) die Wurfbahn freisperrte. Und weil es schön war, geht der Preis diesmal an alle Beteiligten!
In der 18. Minute, beim Stand von 10:0, mußte Hannah das erste und einzige Mal hinter sich greifen.

Zur Halbzeit stand es 11:1, und danach sollte Helen die Kiste sauber halten.

Indira und Larissa fingen in der 2.Halbzeit an, Franzi rückte zunächst auf die Rückraumposition und „Nachwuchs-Mitte“ Franca dirigierte weiter das Spiel. Ohne Bruch ging es nach der Pause weiter, allerdings kam der Gegner diesmal früher zu einem Treffer, weil Helen ein schon sicher geglaubter Ball doch noch durch die Finger glitt. Dafür hielt sie anschließend nahezu alles fest!
Ein – wieder einmal – besonderes Tor war das 15:2: nachdem unsere Angreifer kaum noch zu halten waren (aber sehr sehr schluderig mit den Einwurfchancen umgingen), mußte irgendwann auch mal der 7-Meter-Pfiff kommen. In der 34. Minute war es dann tatsächlich so weit, Melli, frei durch, wurde von hinten festgehalten, der Schiri zeigte auf die Linie. Wir entschieden, daß Maike werfen sollte, und die traf ganz sauber oben links – ihr erstes Tor.   Glückwunsch, Maike!!!! (Danach war sie den Rest den Tages „Grinsekatze 2“ 😉 ).
In der Freude über Maikes Erfolg genehmigten wir dem Gegner anschließend ein weiteres Gegentor. Hier mal ein Glückwunsch an Helen: nur 2 Gegentore in einer Halbzeit ist eine Superleistung, in Erftstadt hat Siebengebirge immerhin 7 Tore erzielt.

Den Schlusspunkt zum 17:3 unter ein sehr einseitiges Spiel und das Spieljahr 2014 setzte unsere Regisseurin Emilia, was ich sehr passend finde.

Ohne Punktverlust blieben: Hannah, Helen; Adriana, Emilia (2), Franca, Franzi (4), Indira, Larissa, Maike (1/1), Marei (3), Melina, Nina, Yasmine (7/1)

Trainer: Björn, Peter, Tanja

 

Der gesamten Mädchenpower, den sich absolut vorbildlich für das gesamte Team einsetzenden Eltern und allen weiteren Ungenannten, die uns sonst mit Arbeitskraft, guten Gaben und als Zuschauer unterstützen, wünsche ich an dieser Stelle

 

 Frohe Weihnachten

&

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Mädchenpower nach 21:8 in Poppelsdorf Herbstmeister

Poppelsdorf – Geschenke für die Gegner gab nur vor dem Anwurf. Frank Nimtz (vielen Dank dafür!) hatte die nette Idee, den Poppelsdorfer Mädchen am Nikolaustag eine Kleinigkeit zu überreichen. Das war an diesem Nachmittag auch der einzige Grund zur Freude für die Gegner.

Nachdem gegen Erftstadt nur die „erste Sieben“ im Einsatz war, sollten in Poppelsdorf wieder alle spielen. Wir hatten den Gegner in Erftstadt beoachtet, und eine Spielintensität wie gegen Erftstadt war heute nicht erwarten. So fingen Maike, Yasmine, Emilia, Marei, Larissa und Melina an und legten los wie die Feuerwehr. Das 1:0 von Marei konnten die Poppeldorfer noch kontern, danach ließ die Mädchenpower keinen Zweifel daran, wer am Nikolaustag die Punkte in seinen Stiefeln findet. Unsere Mädchen trafen nahezu nach Belieben, egal, ob Freiwurf, TG oder 7-Meter (im Nachwurf), und so stand es nach weiteren Toren von Yasmine (2:1, 3:1, 6:1,7:1), Marei (5:1, 9:1) und Emilia (4:1, 8:1) nach 11 Minuten bereits 9:1. Und dabei hatten Maike und Larissa, denen außen viel Platz zur Verfügung stand, genau wie Melina am Kreis noch weitere gute Einwurfmöglichkeiten.

Entnervt nahm Poppelsdorf die Auszeit, wir fingen an zu wechseln. Obwohl die Poppelsdorfer jetzt offener deckten und frühe Störversuche unternahmen, war es weiter ein Palmersheimer Scheibenschießen. Yasmine erhöhte nach schöner Kombi mit Emilia auf 10:1 und mit einem TG auf 11:1, dann war wieder Marei mit einem verwandelten Freiwurf zum 12:1 an der Reihe, bevor Emilia die Abwehr vor dem 13:1 schwindelig spielte. Zwar war auch auf den Außenpositionen sehr viel Platz, aber die Abwehrmitte der Poppelsdorfer war so löcherig, daß, zum doch ein bisschen Ärger der Trainer, fast alles durch die Mitte ging, wo Laura jetzt am Kreis ebenfalls viel Platz und bei 2 guten Einwurfmöglichkeiten das Gebälk retten mußte. Auch Nina scheiterte bei der Erhöhung ihres Torkontos am Pfosten. Nach dem Freiwurf von Adriana zum 14:1 in der 16. Minute war das Spiel im Prinzip entschieden und wir schalteten in der sehr stickigen und warmen Halle einen Gang zurück. Hannah, unsere lebendige Wand, die bis dahin einen eher ruhigen Nachmittag verbracht hatte und das, was sich tatsächlich auf ihr Tor verirrte, sehr sicher hielt, mußte dann doch noch zweimal hinter sich greifen, wobei das dritte Poppelsdorfer Tor deutlich nach der Halbzeitsirene fiel und der Torschiedrichter es auch nicht gab. Dennoch blieb es seltsamerweise auf der Anzeigetafel und im Spielbericht stehen. Bei einem knapperen Ergebnis hätten wir sicherlich lautstark protestiert, aber 14:2 oder 14:3, egal.

Die zweite Halbzeit brachte dann wieder eine besondere Premiere: die erste volle Halbzeit im Tor für Helen, die sich im Training richtig reingehängte, auch dank des speziellen Torwarttrainings von Tanja große Fortschritte gemacht hat und das jetzt auch im Spiel beweisen sollte. Direkt den ersten Wurf konnte sie entschärfen, und so kam sie gut ins Spiel und war ein sicherer Rückhalt. Oben fast nicht bezwingen, hatte sie auf Grund ihrer Größe nur mit den tief geworfenen Bällen leichte Probleme. Das kommt aber auch noch. Nach Helens Glanzparade eröffnete Emilia die zweite Hälfte auf TVP-Seite mit einem sehenswerten Alleingang, und auch den TG danach, von Yasmine erobert und eingeleitet, konnte sie erfolgreich abschließen. Das 16:3 im Rücken fingen wir nach nur 4 Minuten wieder an zu wechseln, Indira, Larissa, Laura, Maike und Nina und sollten heute viele Spielanteile bekommen. Franzi rückte zwischendrin auf den rechten Rückraum, wo sie sich zwar ein ums andere Mal gegen die jetzt offensiv stehende Abwehr durchsetzen, aber leider keinen Treffer erzielen konnte. Dafür war ihr Dribbling die Vorbereitung zum 17:4 durch Yasmine. Wir schluderten in dieser Phase ein bisschen mit den Chancen, ließen vorne ein paar Bälle fallen und so kam Poppeldorf immer wieder zu Gegenstößen, die aber nur ein Tor einbrachten. Das Spiel plätscherte jetzt ein wenig vor sich hin, nach dem 18:5 durch Emila nahm Poppelsdorf in der 32. noch eine Auszeit, die wir vor allem zum trinken nutzten. Der Gegner versuchte es jetzt mit Weitwürfen und konnte Helen dabei tatsächlich ein Mal bezwingen, ehe Emilia zum 19:6 traf, von Indira mit einem sehr gut gesehenen Paß eingefädelt. Weiter so, junge Dame!!

Marei, seit der 35.Minute wieder im Spiel, schnappte sich direkt einen Ball zum TG (20:6), bevor wir Poppelsdorf nach ein paar Fehlpässen noch 2 Tore erlaubten.

Den Schlusspunkt zum 21:8 setzte Emilia, die in der zweiten Halbzeit überragende Akteurin auf der Platte, bereits 90 Sekunden vor Schluß. Wir waren zwar die letzte Minute noch im Ballbesitz, nahmen 40 Sekunden vor dem Ende noch eine Auszeit, um einen Spielzug zu besprechen, den wir ausprobieren wollten, aber so richtig bei der Sache waren die Mädchen nicht mehr, dafür war die Luft in der Halle einfach zu schlecht (und auch raus).

Die Schlußsirene besiegelte den 9. Sieg in Folge und die Herbstmeisterschaft, da konnte Erftstadt am Sonntag spielen, wie sie wollten (bezwangen Geislar mit 30:17), Erster sind und bleiben wir!!!!!!!

Der erste, inoffizielle Titel für die Mädchenpower wurde anschließend bei McD gefeiert, und ab jetzt sind wir die Gejagten. Nach dem nächsten Sonntag ist Weihnachtspause, und danach werden sich alle ein Bein ausreißen wollen, um uns vom Thron zu stoßen. Egal, die Mädchenpower braucht in der Form keinen Gegner zu fürchten.

Die Herbstmeisterschaft feierten: Hannah, Helen; Adriana (1), Emilia (8), Franzi, Indira, Larissa, Laura, Maike, Marei (5), Melina, Nina, Yasmine (7)

(Franca war leider privat verhindert, ist aber natürlich trotzdem ein Champion ;-))

Trainer: Björn, Peter, Tanja

Mädchenpower dreht Spitzenspiel in Halbzeit 2 und übernimmt die alleinige Tabellenführung

  1. Akt: Vorspiel

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, lautet eine Weisheit eines berühmten Kollegen. Und so stecken Tanja, Björn und ich noch in Oberpleis die Köpfe zusammen, was wir gegen Erftstadt noch verbessern müssen und legen schon mal grob die Trainingsinhalte der nächsten Woche fest. Immerhin trifft der beste Angriff (HVE: 169 Tore) auf die beste Abwehr (TVP: 47 Gegentore).

Beim Dienstagstraining dann ein Schock: beim Spielzugtraining verstaucht sich Yasmine den Knöchel. Gerade ihre Erftstädter Gegenspielerin (Nr. 8) ist eine sehr große wurfgewaltige Linkshänderin, die wir beim spionieren (HVE gegen Poppelsdorf) als gefährlich ausgemacht haben und die eng und gut gedeckt werden muß.

Donnerstag: Yasmine ist da, kann aber nicht trainieren. Wir diskutieren die Alternativen und auch schon mal vorsorglich ein 4:2-Angriffsystem.

Samstagmorgen: Beim Sondertraining ist Yasmine da, wirft ein paar 7-Meter, Einsatz unklar. Sie selbst will auf alle Fälle spielen. Wir trainieren die Kreisläufer, üben noch mal Spielzüge. Björn bereitet schon mal darauf vor, daß möglicherweise nicht alle werden spielen können.

Samstagabend: Das OK für den Einsatz von Yasmine kommt.

 

  1. Akt: Vor dem Spiel und 1. Halbzeit

Die Begrüßung der Gegner fällt sehr herzlich aus, Michael und Karin Bunk sind bei uns bekannt und beliebt. Die Halle füllt sich, es werden ca. 120 Zuschauer sein. Bei einem D-Jugend-Spiel! Ein Trommler auf TVP-Seite ist auch dabei. Das Aufwärmen verläuft reibungslos, bei der Besprechung weisen wir noch einmal auf die Erftstädter Stärken hin: groß, kampfstark und schnell. Letzte Anweisungen: keine „Bogenlampen“, kein klein-klein, nach unten zielen; sichere Pässe und das gewohnt schnelle Palmersheimer Spiel sollen den Erfolg bringen. Die Luft in der Kabine ist vor Spannung elektrisiert, das gebrüllte „Ja“ auf die Frage „Ist das klar?“ lässt schon fast die Mauern erbeben…

Anpfiff, HVE mit Anwurf. Ein hervorragender Auftakt, Yasmine schnappt sich gleich den ersten Ball und geht auf und davon, 1:0, so darf es gerne weitergehen. Auch der zweite Angriff des HVE klappt nicht besonders, allerdings kann Franzi den Ball beim TG nicht festhalten. Danach zeigt Erftstadt uns erstmal die Grenzen auf, macht hinten dicht und trifft vorne mit schnellem Spiel, nach 3:20 Minuten liegen wir 1:3 hinten, ganz ungewohnt. Marei trifft mit einem Freiwurf über die Mauer zum 2:3, aber Erftstadt legt bis auf 5:2 vor (09:30). Vorne klappt bei uns ganz wenig, Franzi hat Schwierigkeiten, die Bälle festzuhalten, und Melli zieht 2x freistehend oben rechts drüber, was Björn ein „Unten hat noch keiner durchgeworfen“ entlockt. Tatsächlich trifft Melli unten im 3.Versuch zum 3:5. Emilia fängt einen Ball in der Mitte ab und schickt Yasmine auf die Reise, 4:5. Aber wieder kosten uns Unkonzentriertheiten vorne die Bälle, wieder kontert Erftstadt uns aus bis zum 4:7. Yasmine spielt Adriana frei, die sich wunderschön durchsetzt und (natürlich!) von links außen rechts lang zum 5:7 trifft. Immerhin hat sich jetzt unsere Abwehr sortiert, Melli macht ein Superspiel auf der Innenpositition und Hannah hält jetzt fast alles, nur vorne lässt Franzi den gefühlten 6. oder 7. Ball fallen, so daß sich beide Mannschaften 3 Minuten lang neutralisieren. Erftstadt stellt im Angriff ein bißchen um, der anschließende Spielzug bringt eine Überzahl rechts, und Hannah kann dem sehr gut geworfenen Ball nur hinterhergucken (5:8, gespielt 15:04). Wir nehmen bei 15:31 die Auszeit, beordern Franzi neben Melli an den Kreis. Unser Anhang, bis jetzt eher leise, spürt, daß wir Unterstützung brauchen, und jetzt sind die Anfeuerungsrufe von der Tribüne zu hören. Emilia setzt sich direkt nach der Auszeit nach Doppelpaß mit Yasmine sehr schön alleine durch und verkürzt zum 6:8. Danach rühren wir Beton in der Abwehr an, Erftstadt gelingt kein Durchbruch mehr, und so muß ein wirklich unhaltbarer 7-Meter zur Führung herhalten. Die  Maßnahme der Auszeit zeigt Wirkung, Marei nutzt den Platz auf der rechten Seite, doch Ihr Gewaltwurf landet nur am Pfosten, der alleine in der ersten Halbzeit 3x für die bereits geschlagene Torhüterin einspringen mußte. Doch Marei ist es auch, die erfolgreich spekuliert und den TG einleitet, den Yasmine am Ende unhaltbar abschließt. Noch 20 Sekunden zu spielen, jetzt nur kein Tor mehr, die Zuschauer feuern uns an, Erftstadt versucht es zwar, nimmt 8 Sekunden vor der Halbzeit noch die Auszeit, will die 3-Tore-Führung, doch Hannah pflückt den Ball sicher raus. 7:9 zur Pause.

 

  1. Akt: Halbzeit, Kabine

Etwas missmutig trabten die Mädels von der Platte. So ganz toll war die erste Halbzeit unsererseits auch nicht gewesen, zu viele nicht gefangene Bälle und vergebene Chancen. Dafür waren nur 9 Gegentore wirklich grandios, Hannah hat hinten so weit wie möglich dicht gehalten und die Abwehr insgesamt hat in den letzten 8 Minuten der Halbzeit nur 2 Tore zugelassen. Darauf sollte man aufbauen können. Aber der Klick im Kopf kommt bei den Mädels, als Björn erklärt, daß die Welt sich auch dann weiterdreht, wenn wir das Spiel verlieren. Helen spricht für die Bank und erklärt, daß die Punkte für alle wichtig sind es nicht schlimm ist, wenn sie heute nicht spielt. Applaus und Zustimmung.

Als taktische Maßnahme erklären wir Adriana, sich noch ein Stückchen weiter links außen zu halten, damit Yasmine sie freispielen kann, das 4:2 bleibt. Nahezu komplett verwandelt kommen die Mädels aus der Kabine, der Siegeswille ist jetzt auf allen Gesichtern zu sehen.

 

  1. Akt: 2. Halbzeit

Anwurf TVP, die taktische Anweisung macht sich sofort bezahlt, Adriana setzt sich nach der Finte von Yasmine durch, aber der Pfosten rettet wieder einmal. Jetzt wird aber in der Abwehr konsequent zugepackt, Erftstadt rennt sich jetzt nur noch fest. Der 2. Angriff bringt den Anschlusstreffer, wieder ist es die Kombination Yasmine/Adriana auf der linken Seite, und diesmal trifft Adriana lang rechts (wie sonst?).

Das Signal zur Aufholjagd! Hinten wird nichts mehr zugelassen, Emilia trifft wieder nur den Pfosten, Hannah hält sicher, wirft einen Paß bis fast an den anderen 9-Meter-Kreis, den Marei aufnimmt und zum umjubelten Ausgleich verwandelt, noch keine 3 Minuten in der 2. Hälfte gespielt. Die Halle ist jetzt ganz da, der Jubel steigert sich noch, als Erftstadt wieder und wieder nicht durchkommt. Melli ist zwar nicht nicht die körperlich Größte, aber jetzt der Turm in der Schlacht, hilft rechts und links aus, und was tatsächlich noch von sehr, sehr weit außen bei Adriana und Franzi durchkommt, landet ganz sicher in Hannahs Armen. Jetzt ist es ein echtes Spitzenspiel, beide Mannschaften kämpfen bis zum Äußersten (einen Schönheitspreis gibt es heute nicht zu gewinnen), aber dabei jederzeit fair und mit Respekt vor dem Gegenspieler. Handball vom Besten!!! Yasmine kann nur noch durch „Abwehr im Kreis“ gestoppt werden, Marei behält die Nerven und verwandelt, „coole Sau“ wie sie ist, den fälligen 7-Meter unhaltbar zur Führung. Jetzt hört man auch die Trommel, die Halle kocht, auch wenn Erftstadt fast im Gegenzug das erste Tor in der zweiten Halbzeit zum Ausgleich (10:10 bei 28:20) schafft. Yasmine setzt sich im Gegenzug alleine super gegen gleich 2 Gegenspielerinnen durch zur erneuten Führung, und dann beginnt die große Zeit von Franzi. In der ersten Halbzeit glücklos, zeigt sie, was sie kann. Endlich den Ball gefangen, die fast 2 Köpfe größere Gegenspielerin genarrt und oben rechts eingeworfen, die erste 2-Tore-Führung für uns in diesem Spiel. Tanja kann nicht mehr an sich halten und steht jetzt auf der Bank, und alle Spielerinnen auf der Bank stimmen in das „TVP, TVP“ mit ein. Erftstadt läßt sich davon nicht schocken, angetrieben von der Nummer 9 können sie den Anschluß wieder herstelllen – 13:12. Im nächsten Angriff leitet Emilia eine schöne 3er-Kombination ein, an deren Ende Franzi vollkommen frei den Paß von Yasmine bekommt und wieder unhaltbar einwirft, erneut 2 Tore vor! Erftstadt rennt sich in der Abwehr fest, ein Gerangel, am Ende hält die „Bodenkämpferin“ Emilia den Ball in der Hand. Freiwurf am eigenen Kreis, Ruhe reinbringen und langsam aufbauen. Franzi ist jetzt kaum noch zu halten, zieht gleich 2 Gegnerinnen auf sich und hat das Auge für Marei, die von rechts einzieht und den Hammer auspackt – 14:11, 32:48 Minuten gespielt. Michael Bunk reagiert und nimmt die Auszeit. Unsere stehen bereits 10 Sekunden vor dem Ende wieder auf der Platte, es wurde quasi nur getrunken. Der Angriff nach der Auszeit bringt eine Kombi der 2 größten Erftstädterinnen, die durchkommen und Hannah keine Chance lassen – 14:12. Noch 6 Minuten zu spielen, wird das tatsächlich reichen? Der Beton in unserer Abwehr ist jetzt Stahlbeton, Yasmine und Marei haben ihre Gegner fest im Griff, jeder hilft aus, es wird unermüdlich gekämpft, Erftstadt kommt zu keinem freien Wurf mehr, und wenn sich tatsächlich eine Gegenspielerin durchmogelt, ist Melli da und setzt das Stoppschild. Klappt auch das nicht, hält Hannah ihre Kiste tadellos sauber.

Vorne ist es erneut Franzi, die nach einem Dribbling durch die halbe Abwehr unter tosendem Beifall den 3-Tore-Vorsprung wieder herstellt. Hannah mit einer grandiosen Parade, der nächste Angriff rollt, Franzi wird von allen freigesperrt, Emilia spielt den Bodenpaß und Franzi lässt der Torhüterin nicht den Hauch einer Chance – 16:12. Jetzt gibt es auf Bank und Tribüne kein Halten mehr, 4 vor und noch 4 Minuten zu spielen, die Erftstädterinnen lassen ein wenig die Köpfe hängen, die letzte Konsequenz fehlt jetzt, das Spiel hat auch sie viel Kraft gekostet. Wir nehmen die letzte Auszeit, alles scheint gelaufen. Dann fängt 2 Minuten vor Schluß das Drama um Melina an, die hat wie eine Löwin in der Abwehr gekämpft, ist völlig entkräftet und unterzuckert, sieht kaum noch was, lässt sich aber auch nicht auswechseln. 90 Sekunden vor Schluß wirft sie einen Ball scheinbar unmotiviert dem Gegner in die Arme, TG und die arme Hannah hat alleine gegen die wurfgewaltige Angreiferin überhaupt keine Chance. Beim nächsten Angriff fast das gleiche Bild, und leider haben wir auf der Bank überhaupt nicht mitbekommen, wie schlecht es Melli geht, wir sehen nur das nächste Gegentor und bekommen leichten Bammel, noch 50 Sekunden zu spielen. Sollte es doch noch einmal eng werden? Der nächste Angriff wird ausgespielt, noch 20, wieder geht der Ball verloren, doch diesmal rettet die Latte für uns. Erftstadt ist geschlagen, 16:14, das Publikum zählt die letzten Sekunden runter, und danach kennt der Jubel keine Grenzen mehr. Kreistanz, und auch da sagt die tapfere Melli noch nichts, feiert mit und lässt sich feiern. Erst bei ihren Eltern auf der Tribüne lässt sie sich fallen… Aber Kämpferin, wie sie ist, kommt sie doch schnell wieder auf die Beine.

Ansonsten allerorten Umarmungen, Abklatschen und Schulterklopfen. Michael Bunk gratuliert uns zu dieser tollen Leistung, und die Trainer beider Teams sind sich einig, daß das ein echtes Spitzenspiel war.

Michael, ich weiß, daß Du das liest, wir freuen uns jetzt schon aufs Rückspiel bei Euch 😉

Unser Dank geht aber auch besonders an die Mädchen, die heute vergeblich auf Ihren Einsatz gehofft haben. Ihr seid ALLE zusammen ein super Team, und ALLE haben heute gewonnen, auch die, die nicht gespielt haben. Vergeßt das bitte nicht!!!!

  1. Akt, Nachspiel

Es hat unglaublich lange gedauert, bis ich nicht mehr so total unter Strom stand, das war in meiner bisher kurzen Trainer-Karriere das stressigste und emotionalste Spiel, aber auch eine unvergessliche Erfahrung. Beim chatten mit den Mädels 1 Stunde später vergieße ich tatsächlich ein paar Tränen vor Freude. Ich bin soooooo unglaublich stolz, Co-Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen….

Mädels, Ihr seid einfach spitze!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Die alleinigen Tabellenführer der Kreisliga sind: Hannah; Adriana (2), Emilia (1), Franca, Franzi (4), Helen, Indira, Larissa, Laura, Maike, Marei (4/1), Melina (1), Nina, Yasmine (4)

 

Trainer: Björn, Peter, Tanja

Mädchenpower gewinnt Nachholspiel in Siebengebirge – Marei mit 10 „Nüssen“ beste Torschützin

Oberpleis – Da war er endlich wieder, der Kreistanz: waren nach dem Spiel in Bonn Anspannung und Erschöpfung einfach zu groß, in Oberpleis gab es allen Grund zum Feiern!
(Nicht nur die neuen Trikots und Trainingsanzüge)
Denn nun haben wir auch nach Punkten (14:0) mit Erftstadt gleichgezogen und erwarten die Truppe von Michael Bunk am Sonntag in der PWH zum echten Spitzenspiel.

Zum Auftakt in Bonn wurden Larissa und Maike für Ihren unermüdlichen Trainingsfleiß belohnt und durften von Anfang an ran. In der Abwehr machten sie ihre Sache sehr gut, die Außen der Gegner kamen kaum zur Entfaltung. Dafür hatten wir in der Anfangsphase ein wenig Schwierigkeiten mit der quirligen Mathilda im rechten Rückraum, die die Führung durch Marei (Familienname: Nuss) umdrehte und Siebengebirge trotz zweier weiterer Treffer von Marei zunächst im Spiel hielt. Beim Stand von 3:3 zog sich diese Mathilda selbst bei einer unglücklichen Aktion eine leichte Verletzung zu, und mit der Vertretung hatte Yasmin dann leichtes Spiel. Ballgewinn, Paß auf Emilia, Führung, erneuter Ballgewinn, Doppelpaß mit Emilia und selber verwandelt, der dritte Ballgewinn dann eine sehenswerte Dreierkombination unseres Rückraums, den Marei am Ende abschloß. Marei gelang dann auch das Tor, das sich den Schönheitspreis heute (leider!) teilen muß: nach einem super Doppelpaß mit Melli am Kreis wunderschön hochgestiegen und aus 9 Metern abgeschlossen zum 7:3 für uns, 10 Minuten waren gespielt. Larissa und Maike durften jetzt eine wohlverdiente Pause einlegen, und Adrianas erste Aktion führte gleich zu einem 7-Meter für uns, den Marei ebenfalls locker verwandelte. Nach dem geteilten Schönheitspreis des heutigen Tages, den Franzi für sich verbuchen darf, nachdem sie erst die gesamte rechte Seite des Gegners und dann auch noch die Verteidigerin am Kreis aussteigen ließ und mit einen gezielten Wurf oben links der Torhüterin nicht den Hauch einer Chance ließ, nahm der Gegner eine Auszeit, und Nina, Indira und Laura gingen voll motiviert auf die Platte. Der Spielfreude tat das keinen Abbruch, jetzt gingen die Ballgewinne an Emilia, die den ersten selber verwandelte und beim zweiten Yasmine auf die Reise schickte. 11:3, das war schon was, jetzt wechselten wir zum Testen auch die Positionen durch, was allerdings für ein bisschen Unruhe und Abstimmungsprobleme in der Abwehr sorgte. Siebengebirge bekam gleich drei 7-Meter in Folge zugesprochen, von denen Hannah einen halten konnte, und vorne wurde ein wenig zu überhastet abgeschlossen, was dem Gegner TG-Möglichkeiten eröffnete und so kam dieser auf 11:7 heran.
Adriana markierte mit einem für sie typischen Tor (von links lang in die obere rechte Ecke) kurz vor der Pause den Halbzeitstand (12:7).
In der 2. Halbzeit wollten wir der aufkommenden Gegenwehr Einhalt gebieten, und so fingen Yasmine und Marei, die heiß auf weitere Tore war, im Rückraum an. Das zahlte sich sofort aus, beide trafen direkt nach der Pause und ließen damit keinen Zweifel aufkommen, wer am Sonnenhügel die Punkte einfährt.
Nach einem 7-Meter-Treffer der Gastgeber nahm dann der TVP-Express volle Fahrt auf: in den nächsten 10 Minuten markierten wir 7 Treffer in Folge bis zum 21:8, wobei Laura ihren 2. Treffer für den TVP zu diesem Zwischenstand markieren konnte. Dazwischen erhöhten abwechselnd Marei, Yasmine und Melli, die in der Abwehr am Kreis erneut eine absolut vorbildliche Leistung bot (Gegenspieler immer im Griff und sehr gut auf den Halbpositionen ausgeholfen), im Angriff aber bis auf dieses eine Tor selber nicht so richtig durchkam, dafür aber ihre Mitspieler immer wieder sehr gut in Szene setzte. So wurden noch insgesamt 5 Chancen teilweise ein wenig leichtfertig vergeben. Erneut fingen wir an, durchzuwechseln, Hannah, die sich ein wenig langweilte, konnte sich erneut mit einem gehaltenen 7-Meter profilieren. Erst, als der Gegner in der 35. Minute die zweite Auszeit nahm, schalteten wir einen Gang zurück und gönnten der wieder genesenen Mathilda auf der anderen Seite noch 3 von 4 Treffern der Gastgeber, die damit noch auf 11:21 herankamen. Der Schlusspunkt war dann wieder ein besonderer Treffer: Laura setzte sich am Kreis cool durch und wurde zu Fall gebracht, den 7-Meter überließ sie dann sehr großzügig ihrer Mitspielerin Helen, die der Torhüterin keine Chance ließ und damit ihr erstes Tor für den TVP nach ihrer Rückkehr aus Erftstadt markierte.
GLÜCKWUNSCH, HELEN!!!
Insgesamt verteilten sich die 22 Tore auf 8 verschiedene Schützen, wichtig auch im Hinblick auf die mögliche Talentiade-Teilnahme, wo beim „2 x 3 gg. 3“ auch die Anzahl der Schützen eine Rolle spielt, nicht nur die gesamt geworfenen Tore.

Den Punktgleichstand mit Erftstadt stellten her: Hannah; Adriana (1), Emilia (2), Franzi (1), Helen (1/1), Indira, Larissa, Laura (1), Maike, Marei (10/1), Melina (1), Nina, Yasmine (5)

Trainer: Björn, Peter, Tanja

WICHTIG: WIR BRAUCHEN UNTERSTÜTZUNG BEIM SPITZENSPIEL!!
SONNTAG, 30.11. 16:00 UHR IN DER PWH!

WIR SEHEN UNS!!

Mädchenpower gewinnt Spitzenspiel in Bonn mit 18:11

BN, Ringstrasse – 8 Sekunden waren noch zu spielen, als ein besonderer Torjubel beim TVP losbrach: Laura hatte zum 18:11 Endstand getroffen (leider wurde der erste Treffer 3 Minuten vorher wegen Chaos am Zeitnehmertisch nicht gegeben), damit ihr erstes offizielles Tor überhaupt erzielt und das ausgerechnet in einem Spitzenspiel! Nach den guten Trainingsergebnissen der letzten Wochen ist jetzt auch im Spiel der Knoten geplatzt. Herzlichen Glückwunsch, Laura, wir freuen uns mit Dir!!

Was wie ein klarer Sieg aussieht, war gestern allerdings zunächst harte Arbeit gewesen. Die Bonnerinnen, die bis dato nur gegen Erftstadt verloren hatten, präsentierten sich als der erwartet schwere Gegner. Im Rückraum fast einen Kopf größer als die TVP-Mädels, stellten sie unsere Abwehr ein ums andere Mal vor Probleme, wir hielten mit großem Einsatz dagegen. Nach Franzis schnellem 1:0 konterten die Bonnerinnen sofort 2 Mal und gingen in Führung. Franzi, die in der ersten Halbzeit auf der rechten Seite fast Narrenfreiheit genoß, glich aus und Yasmine sorgte für die Führung. Die danach folgenden Bonner Angriffe wurden, auch dank einer wieder einmal überragenden Hannah im Tor, schadlos überstanden und Franzi erhöhte einmal per TG und einmal mit schöner Täuschung auf 5:2. Puuuh, die Eröffnung war überstanden, 10 Minuten waren gespielt. Bonn nahm eine Auszeit und stellte um, und auch unsere Mädels waren froh über eine Verschnaufpause.

Die Bonner Umstellung wirkte, wir mussten 2 Gegentore in Folge hinnehmen und verwarfen leider gut herausgespielte Chancen. Im nächsten Angriff nutzte Adriana den einzigen echten Fehler ihrer Gegenspielerin aus und warf, wie im Abschlusstraining bis zum Unwillen der Mädels geübt, von außen auf der langen Ecke ein.

Marei stahl den nächsten Ball, und Melina konnte eine schöne Kombination oben rechts 😉 abschließen. Wieder 3 Tore vor, aber wieder zeigte Bonn Kampfgeist und traf 2 mal, den Bonner Ausgleich verhinderte das Gebälk und Yasmine sorgte im TG für die 8:6 Halbzeitführung. Die Mädels waren froh über die Pause und in der Kabine war es ausnahmsweise mal sehr still, insbesondere in der Abwehr war 20 Minuten Schwerarbeit geleistet worden.

Unverändert ging es auf die Platte zurück. Bonn hatte zwar Anwurf, aber Marei schaffte den nächsten „Steal“ und schloß selber ab, der Bonner Konter kam postwendend. In der Folge verstärkten die Bonnerinnen die Abwehrbemühungen auf ihrer linken Seite, Emilia hatte endlich ein bisschen Platz in der Mitte und konnte 2 Angriffe erfolgreich abschließen. Der Gegner versuchte jetzt noch einmal alles, und die nächsten Torerfolge konnten wir nur auf Kosten von 7-Metern verhindern. Hannah ließ sich jedoch nicht irritieren und hielt zwei davon, nur einer fand den Weg ins Ziel. Nach Emilias feiner Einzelleistung 12:8 für uns, noch 13 Minuten zu spielen. In den nächsten 4 Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften, unsere Abwehr, jetzt von Melli hervorragend dirigiert, ließ nur noch Distanzwürfe zu, die eine sichere Beute von Hannah wurden, aber auch wir kamen vorne nicht mehr durch. Bonn nahm eine Auszeit, die auch uns hochwillkommen war, und wir ließen Yasmine und Marei die Positionen tauschen. Das jedoch schien den Gegner direkt nach der Auszeit derart zu verwirren, daß Melli innen den Block stellen konnte, Franzi quasi unbegleitet zweiter Kreisläufer spielte und in 2 Minuten 3 Treffer setzen konnte, während unsere Abwehr weiterhin Festung spielte. 15:8, das sollte reichen! Der erste Wechsel des Spiels brachte Melli die wohlverdiente Pause, Laura fügte sich nahtlos ins Spiel ein. Kurz danach nahmen wir eine Auszeit, und alle, die vorher auf ihren Einsatz gebrannt hatten, durften jetzt auch ran. Zwar warf Bonn noch 3 Tore, die wurden aber souverän gekontert und Hannah hielt einen weiteren 7-Meter, so daß sich am 7-Tore-Vorsprung nichts mehr änderte. Der Abpfiff brachte Erleichterung; kein Kreistanz, die meisten waren müde und froh, daß es überstanden war.

Glückwunsch Mädels, alle miteinander habt ihr Bonn niedergerungen und das erste von 3 Spitzenspielen gewonnen. In dieser Form brauchen wir auch vor Poppelsdorf und Erftstadt keine Angst zu haben.

 

Die Bonn-Bezwinger waren: Hannah; Adriana (1), Emilia (4), Franka, Franzi (7), Helen, Larissa, Laura (1), Maike, Marei (1), Melina (1) Nina, Yasmine (3)

 

Trainer: Björn, Peter, Tanja

Mädchenpower rockt die Marienschule beim 24:2 gegen Troisdorf

Euskirchen – Es war die schnellste Auszeit der bisherigen Saison. Nach weniger als 5 Minuten wurde diese bereits von Troisdorf genommen, da stand es allerdings schon 5:0 für unsere Mädels. Nachdem Yasmine einmal nach einer Einzelleistung und einem TG ein schnelles 2:0 hergestellt hatte, war das 3:0 ein besonderes Tor. Nina fing einen Pass der Troisdorferinnen ab und machte sich rechts ganz alleine auf den Weg. Wir skandierten „Ni-na! Ni-na!“ und das zahlreich anwesende Publikum stimmte ein. Tatsächlich behielt sie die Nerven und warf unten rechts ein – Ihr erstes Tor für den TVP! Das Strahlen auf ihrem Gesicht hielt vermutlich bis zur Nachtruhe 😉

Glückwunsch, Nina!!!

Danach traf Marei zum 4:0 und Yasmine erhöhte, wieder per TG, auf 5:0. Die Auszeit brachte den Troisdorferinnen anschließend nach einer Unaufmerksamkeit unsererseits das 1. Tor, aber im Gegenzug erhöhte wiederum Yasmine auf 6:1 und Emilia im nächsten Angriff auf 7:1. Danach begannen wir durchzuwechseln, was dem Spielfluß aber keinen Abbruch tat. So traf Franka in der ersten Halbzeit noch 2x, wobei Ihre Einzelleisung zum 9:1, bei der sie gleich 2 Gegnerinnen einfach stehen ließ, nach Meinung der Jury den heutigen Schönheitspreis verdient. Ihr Tor zum 11:1 war gleichzeitig der Halbzeitstand.

Direkt nach der Pause kam zunächst der Gegner zu „seinem“ Tor, danach nahm der TVP-Express volle Fahrt auf. 13 Tore, die sich Emilia, Marei und Yasmine aufteilten, folgten unter dem fast schon frenetischen Beifall des Publikums in den 16 Minuten nach dem Gegentor, wobei auch noch zahlreiche Möglichkeiten vergeben wurden. So hatten sowohl Larissa als auch Maike ihre ersten Tore schon auf dem Handgelenk (Mädels, das wird schon, wir wollen schließlich noch ein paar Mal „das erste Tor“ mit Euch feiern), und auch bei Helens Gewaltwurf hatten wir den Torschrei schon auf den Lippen – der allerdings abrupt vom Klatschen des Balls auf das Aluminium abgelöst wurde.

Kurz vor Schluß nahmen die Mädels dann das Tempo raus und beschränkten sich darauf, das Ergebnis zu verwalten (wir hätten gerne noch die 25 auf der Anzeigetafel gesehen, aber man muß sich ja noch Ziele übrig lassen).

Die Abwehr bestätigte wieder einmal, daß sie die beste der Liga ist. Nur 5 Gegentore pro Spiel,  19 Minuten in der 2. Halbzeit ohne Gegentor. Das hat sie auch der überragenden Hannah zu verdanken, die heute 3 Strafwürfe hielt.

Dem Abpfiff folgte der mittlerweile schon legendäre Kreistanz, wir hätten nichts dagegen, den noch weitere 13x zu sehen.

Jetzt folgen allerdings die Wochen der Wahrheit: der Spielplaner hat es so eingerichtet, daß die vermutlich besten Mannschaften (Bonn, Erftstadt, Poppelsdorf und wir) an den letzten Spieltagen aufeinander treffen. Nächsten Sonntag geht es in die Ringstrasse nach Bonn (und Erftstadt empfängt den PHV), wo Erftstadt am letzten Spieltag gewinnen konnte, nach dem Nachholspiel in Siebengebirge (22.11) am 30.11 zu Hause gegen Erftstadt und zum Abschluß der Hinrunde nach Poppelsdorf. Danach wissen wir, ob der Talentiade-Traum weitergeträumt werden darf und die Kreistänze weitergehen.

Die Marienschule wurde gerockt von: Hannah; Adriana, Eileen, Emilia (4), Franka (2), Franzi, Helen, Indira, Larissa, Maike, Marei (6), Nina (1), Yasmine (11)

Trainer: Björn, Peter, Tanja

Weiterhin blütenweiße Weste für die Mädchenpower – Rückkehrerin Yasmine Fischer „erschießt“ die HSG Niederpleis beim 17:5 fast im Alleingang

Niederpleis – Ein erneuter Kreistanz der Mädels nach dem Schlusspfiff war der krönende Abschluß eines gelungenen Spiels in Niederpleis. Nachdem die Wechselsperre von Rückkehrerin Nr. 2, Yasmine Fischer, endlich abgelaufen war, brannte sie auf ihren Einsatz und durfte von Anfang an ran. Aber auch die anderen 6 Mädels der Startformation ließen von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde. Nachdem kurz hintereinander 3 gute Einwurfmöglichkeiten vergeben wurden, war es dann auch Yasmine, die den Torreigen eröffnete. Franzi nach einer genial ausgeführten Täuschung, Marei und 2x Yasmine erhöhten auf 5:0, und erst da hatte der Gegner die erste echte Torchance. Nachdem Melina sich mit dem 6:0 in die Torschützen einreihte, traf der Niederpleiser Rückraum zum ersten Mal gegen eine ansonsten sehr gut aufgelegte Hannah. Wir fingen an zu wechseln, ließen Yasmine, die lange auf ihr erstes Spiel im TVP-Dress warten mußte, aber noch bis zur Halbzeit auf der Platte, wofür sie sich mit weiteren 4 Toren, davon 2 TG´s nach eigenen Ballgewinn in der Abwehr, bedankte. Zum Pausentee führten wir mit 10:3.

Nach der Pause durfte dann Eileen ein besonderes Erfolgserlebnis feiern: ihr erstes Tor im TVP-Dress, das sie nun schon immerhin 3 Jahre trägt. Glückwunsch!

Einen guten Einstand beim TVP feierte in Halbzeit 2 auch Rückkehrerin Nr. 3 Helen Hollweck, der man aber die monatelange Spielpause noch anmerkte und die zudem leicht verletzt war, aber unbedingt auf die Platte wollte. Das ist vorbildlicher Einsatz.

Da wir in der 2 Halbzeit viel wechselten, damit auch alle, die erst kürzlich mit dem Handball angefangen haben, Wettkampfpraxis sammeln konnten, stockte die Tormaschine ein wenig, Laura und Nina, bisher ebenfalls noch torlos, hatten gute Chancen, dies zu ändern, waren aber in den entscheidenden Augenblicken noch ein bisschen zu aufgeregt… In der Abwehr machten Laura, Maike und Nina aber schon ein gutes Spiel und ließen ihre Gegnerinnen kaum zur Entfaltung kommen. Kopf hoch, Mädels, das mit dem Torewerfen kommt auch noch, Eileen hat schließlich auch nicht aufgegeben.

Der Schönheitspreis des Tages geht meiner Meinung nach an Adriana, die mit gutem Blick aus ca. 11 Metern eine wunderschöne Bogenlampe über die etwas zu weit vorne stehende Torhüterin der HSG versenken konnte. Auch Emilia, die bis dahin ihre eigenen Torjägerqualitäten zu Gunsten besser stehender Mitspielerinnen hintenan stellte, listete sich noch ein. Yasmine ging nach einer verdienten Pause kurz vor Schluß noch einmal auf die Jagd und traf auch noch zweimal, womit sie insgesamt auf 9 Treffer kam.  Was für ein Comeback!

Die Mädchenpower in Niederpleis bildeten: Hannah (TW); Adriana(1), Eileen(1), Emilia(1), Franzi(2), Helen, Laura, Maike, Marei(2), Melina (1), Nina, Yasmine (9)

(Franka, Indira und Larissa sammelten Spielpraxis bei der mD, die ebenfalls zeitgleich in Niederpleis spielte)

Trainer: Björn, Peter, Tanja