Am Samstagnachmittag reiste unsere E-Jugend zum zweiten Spiel der Rückrunde nach Bonn-Beuel.
Nachdem die Palmersheimer die Hinrunde mit 2 Punkten Rückstand an die Tabellenspitze abschließen konnte, stand nun die Partie gegen den Tabellenersten an. Das Spiel versprach schon vor dem Anpfiff spannend zu werden. Das Hinspiel konnten die Bonner mit 17:16 für sich verbuchen.
In diesem vorgezogenen Endspiel sahen die zahlreichen Zuschauer von Anfang an einen offenen Schlagabtausch. Die erste Halbzeit wurde im für die E-Jugend gewohnten Modus drei gegen drei gespielt. Hier zeigte sich ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden Mannschaften. In der ersten Halbzeit gab es zwei Penaltyläufe gegen den TVP, die beide erfolgreich verwandelt wurden. Der Penaltylauf des TVP´s scheiterte am gegnerischen Torwart. Unser Torwart revanchierte sich auf gleiche Weise in der 20 Minute. Dies beflügelte die Palmersheimer Fans zu wahren Jubelsturm. Aber auch die Bonner Fans waren zahlreich verträten.
Die erste Halbzeit endete 10: 9 für die Mannschaft vom TSV Bonn rrh.
In der zweiten Halbzeit wurde wieder normal gespielt. Sie begann mit einem Fehlstart für den TVP und so stand es nach wenigen Minuten 9: 14. Wer jetzt aber glaubte das Spiel sei schon entschieden kennt den Trainer Albert und die E-Jugend Mannschaft nicht. Durch schnelles Spielen und hohes Tempo wurde der Abstand bis auf ein Tor verkürzt.
Die zahlreichen Zuschauer (gefüllt 150) verwandelten die Halle nach und nach zu einem Hexenkessel, jedes Tor, jede Abwehraktion wurde lautstark gefeiert.
Fehlwürfe, Würfe knapp im Kreis und ein guter gegnerischer Torwart verhinderten im weiteren Verlauf des Spieles, das die Mannschaft aus Palmersheim das Ergebnis zu ihren Gunsten beeinflussen konnte. Die Bonner glänzten mit einer hohen Trefferausbeute und gewannen so verdient das Spiel mit 25:21.
Ein besonderes Lob gilt vor allem dem lautstarken und zahlreich angereisten Fans des TVP die ein packendes Jugendhandballspiel zusehen bekamen, was durch Fairplay und einen enormen Kampfgeist geprägt war.
geschrieben von: Ole Comes und Alex